Seit Jahren sind wir nun Gönner der REGA und durften heute lernen, dass eine Übernahme der Rettungskosten alles andere als sicher ist. Gut zu wissen, welche Alternative es gibt.
Die REGA ist eine gute Sache, jedoch sollte man folgendes Wissen: Selbst wenn man nicht 144, sondern die Rega-Nummer 1414 wählt, besteht die Möglichkeit, dass eine andere Organisation die Rettung vornimmt und die Rega die Kosten NICHT übernimmt, wie Medienberichte bestätigen.
Grundsätzlich hat man als Gönner bei der REGA keinen gesetzlichen Anspruch darauf, dass die REGA bei einem Rettungseinsatz dann auch die Kosten übernimmt.
Die REGA legt übrigens Wert auf die Feststellung, dass sie keine Versicherung ist, sondern eine gemeinnützige und private Stiftung. Sie könne den Gönnerinnen und Gönnern die Kosten erlassen, müsse aber nicht.
Will man sich nicht diesem Risiko aussetzen, lohnt sich die SOS 144 Rettungs-Card:
Bei Unfall und Krankheit deckt die SOS 144 Rettungskarte die Kosten für die nötigen medizinischen Sofortmassnahmen sowie für die Überführung in das nächste für die Behandlung geeignete Spital.
Die Versicherung schützt Sie auch dann, wenn eine versicherte Person als vermisst gilt oder geborgen werden muss.